Meine erste HTML-SeiteWir sammeln Informationen und Meinungen zum SBZ/DDR-Unrecht, zum SED-Regime, der Stasi (MfS), deren Hauptamtlichen Mitarbeiter (HA)und Spitzel (IM), dem Terror der SED-Nomenklatura gegen Andersdenkende und zu den Schicksalen der Stasiopfer und einer Opferrente.
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. AUFARBEITUNG oder Recycling bedeutet Gewinnung von Rohstoffen aus Abfällen, ihre Rückführung in den Wirtschaftskreislauf und die Verarbeitung zu neuen Produkten (stoffliche Verwertung).
Zur Aufarbeitung Recycling geeignet sind vor allem Lumpen, Eisen, Papier, Glas, Pappe, Kartonagen, Nichteisenmetalle und Kunststoffe. Voraussetzung für die stoffliche Verwertung ist eine möglichst sortenreine Sammlung der Wertstoffe oder ihre leichte Abtrennung (Sortierung)aus der Abfallfraktion (Abfalltrennung).
Es hat den Anschein, einige der nach der deutschen Wiedervereinigung etablierten Institutionen, die angeblich das Unrecht in der DDR aufarbeiten wollen oder sollen, wollen mit ihrer " Aufarbeitung " genau so den politischen Müll und die Abfälle aus der ehemaligen DDR, das Unrecht und ihre Aktivisten zur Wiederverwendung recyceln und in unserer Gesellschaft installieren. Dazu gehört auch eine mangelnde Aufklärung der Öffentlichkeit,(Desinformation)eine Verheimlichung der Täter und deren Untaten, die wieder in verantwortlichen Funktionen Platz genommen haben und als Krönung des ganzen sogar in Parlamenten eingeschleust wurden.
Aufklärung
AUFKLÄRUNG ist die vollständige Offenlegung des Unrechts, die vollständige Information über die Schuldigen und deren schonungslose Entfernung aus verantwortlichen Funktionen und dem öffentlichen Leben. "Die öffentliche Diskussion über das Unrecht einer Diktatur wird diesmal unter Lebenden stattfinden!"
Wer seinerzeit für das MfS gearbeitet hat, war Helfer der öffentlichen Verwaltung, mag er in der Diktatur das auch im verborgenen getan haben, seine "Spitzeltätigkeit" gehört nicht zu seiner schützenswerten Privatsphäre.
" Die Betroffenen Opfer und die Öffentlichkeit haben ein Recht auf die Wahrheit! "
Somit bleibt zu hoffen das nun alles klar ist ?
In der ehemaligen DDR 1961 bis 1964 Haft wegen so genannter fortgesetzter staatsgefährdender Propaganda und Hetze (§ 19 Abs. 1 Ziff. 2 StEG)
Emil
(
Gast
)
Beiträge:
27.03.2010 01:06
#2 RE: Der große Unterschied zwischen AUFKLÄRUNG und AUFARBEITUNG
Nur ein Nicht-VOS-Mitglied kann sich über die Zustände im einst ehrwürdigen Opferverein wundern. Als Insider kann ich nur folgendes sagen
Das Elend und die kriminellen Methoden begannen damals mit der von Bernd Stichler und Konsorten angeschobenen Sondersitzung - auf der sich Stichler selbst wählen ließ. Zu dieser Zeit bezog Hugo Diederich kein nennenswertes Einkommen und suchte händeringend sich unersetzlich zu machen. Stichler half ihm dabei. Bis heute ist die Frage offen (man sollte diese vielleicht mal dem Vereinsregister gegenüber schriftlich stellen!), ob Hugo Diederich Sozialleistungen bezog und gleichzeitig nicht angemeldete Gelder von der VOS zugesprochen bekam. Sollte dies stimmen, wäre es die erste kriminelle Handlung. Stichler kam dann langsam in einen Führerrausch. Den Geschäftsführer der UOKG drohte er zu erschießen, einer Dame spielte er besoffen das verbotene Horst-Wessel Lied am Telefon vor. Und auf einer öffentlichen Versammlung der VOS sprach er von aus dem Maul stinkenden Kanaken und Juden die man leider nicht daran erkennen würde. Aber das Finanzjudentum hätte Möllemann unter die Erde gebracht, dröhnte Stichler. Wer das Gebrüll und die Seilschaften von Stichler nicht mitmachte, lief Gefahr aus der VOS geschmissen zu werden. Über drei Dutzend juristische Streitigkeiten sollen in dieser Zeit aus den Kassen der VOS bezahlt worden sein. Unterstützung bekam Stichler dann noch eifrig von Alex Latotzky. Latotzky kann nicht einmal eine Berufsausbildung nachweisen und hoffte in der VOS zu Ruhm und Posten kommen zu können. Hugo Diederich und Alex Latotzky teilten sich auch die finanziell einträglichen Funktionen. Diederich zog bezahlt in den ZDF-Fernsehrat und Latotzky durfte im Internet herumschrauben und Beratungen organisieren helfen. Stichler durfte den großen Chef spielen. Erst als die Stiftung Aufarbeitung drohte der VOS den Geldhahn abzudrehen, trat Stichler zurück. Latotzky lobte den Führer Stichler als "echten Kameraden" und verteidigte ihn wie ein bissiger Straßenköter. Erst als Latotzky in der VOS als Diederich Hessling enttarnt und selbst aus dem VOS-Bundesvorstand herauskatapultiert wurde, distanzierte er sich von Stichler wegen dessen Rechtslastigkeit. Und bis zu dieser Zeit war er auch ganz dicke mit dem Kameraden Holzapfel in der VOS zu Striche. Bis Holzapfel den Latotzky genauso berechtigt kritisierte. Ab da drehte Latotzky den Spieß um und rümpfte über Holzapfels Rechtslastigkeit die Nase. Latotzky distanziert sich also erst, wenn man ihm nicht mehr nützt. Sowas nannte man 1989 einen Wendehals. Bleibt aktuell also nur noch Hugo Diederich über. Der ist so bauernschlau und macht sich nützlich und hat mittlerweile einen Gehaltsscheck der sechsmal so hoch sein dürfte wie es zu Anfang geplant und für einen gemeinnützigen Verein - unter Kameraden - üblich wäre. Diederich ist der einzige im Bundesvorstand der VOS der immer still und leise die Fäden gezogen hat. Er sitzt den ganzen Tag im Büro der VOS, beschwatzt die Kameraden in den Bezirksgruppen und sorgt für den gesamten Schriftverkehr. Wer wenn nicht Diederich schrieb, druckte und versandte nachträglich die Unterlagen zur Wahl des seltsamen Nicht-Kameraden Lässig. Und wer versorgt die klopft den wenigen kritischen Kameraden der Bezirksgruppen immer wieder auf den Rücken? Jeder denkt das Diederich etwas für die VOS leistet. Dabei ist es die größte Leistung von Diederich sich selbst eine finanzielle Vollversorgung gesichert zu haben. Selber fressen macht fett. Und die Öffentlichkeit, Politik und die Medien fassen die VOS nur noch mit Gummihandschuhen an. Wer im Bundestag will schon mit solchen Kameradenvertretern zu tun haben? Warum das üble Spiel so lange gut ging? Weil Diederich und der Berliner Bundesvorstand die Kameraden in den Ländern besoffen gequatscht haben. Und weil die Kameraden der Bezirksgruppen es einfach nicht wahr haben wollten was sie ALLE oft genug von ehrlichen Kameraden zu hören bekamen. Jetzt ist es nur noch eine Frage der Zeit bis die Gemeinnützigkeit der VOS aberkannt wird. Das Gejammere im Internet bringt gar nichts. Die Mitglieder an der Basis müssen wissen was hier gespielt wurde. In der Broschüre der Stiftung Aufarbeitung "Übersicht über Beratungsangebote für Opfer politischer Verfolgung" sind alle Namen, Adressen und Telefonnummern der VOS. Ruft doch mal an und fragt was da los ist oder erzählt was IHR wisst. Sonst leuchtet auf der nächsten Versammlung der VOS nach 60 Jahren die Schlußlaterne . . .
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