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Willkommen im Forum der Opfer des SED-Regimes.
Meine erste HTML-Seite Wir sammeln Informationen und Meinungen zum SBZ/DDR-Unrecht, zum SED-Regime, der Stasi (MfS), deren Hauptamtlichen Mitarbeiter (HA)und Spitzel (IM), dem Terror der SED-Nomenklatura gegen Andersdenkende und zu den Schicksalen der Stasiopfer und einer Opferrente. Hier können Sie einen Beitrag schreiben oder auf Beiträge anderer antworten.
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Dieses Thema hat 2 Antworten
und wurde 1.284 mal aufgerufen
 Warum Alex Latotzky die Löschung des Forums betrieben hat.
ReiBin Offline



Beiträge: 40

27.01.2007 10:44
Warum Alex Latotzky die Löschung betrieben hat. Antworten
Liebe Kameraden,

nicht etwa, weil Alex Latotzky berechtigte Kritik an den Opferverbänden und unsere Forderung nach strengen Überprüfungen vor allem der Vorstände der VOS auf eine offizielle oder inoffizielle Mitarbeit bei dem Ministerium für Staatsicherheit(MFS) als kritikunfähigen stellv. Bundesvorsitzender überhaupt nicht gefallen, sondern weil ein Gast im Forum mit einem einzigen harmlosen Satz fragte, was er früher in der DDR gemacht hätte. Seiner Aufforderung, diese Frage zu löschen, bin ich nicht nachgekommen, weil diese Frage in keiner Weise eine Verleumdung darstellte.

Seine Aufforderung zur Löschung der Frage

Von: alex.latotzky@web.de [mailto:alex.latotzky@web.de]
Gesendet: Mittwoch, 24. Januar 2007 18:20
An: Reinhard Binder
Betreff: Forum


Herr Binder,

mit dem letzten Beitrag von „Gast 2“ in ihrem Forum (http://www.razyboard.com/system/thread-f...60-4182248.html), auf den ich von Freunden aufmerksam gemacht wurde, ist meine Schmerzgrenze endgültig überschritten worden. Solche Zersetzungsmaßnahmen liegen ja noch weit unter dem Niveau eines Mario Falcke. Warum suchen Sie nicht auch noch in den Kinderheimen der DDR, in denen ich gewesen bin oder wiederholen noch einmal den Hinweis auf meinen Vater, den „russischen Schließer“. Es stand ja schon einmal in einem ihrer früheren Foren.

Sollte der oben genannten Beitrag am 25.1.07 um 18:00Uhr noch immer in ihrem Forum stehen, werde ich rechtlich gegen Sie und ihr Forum vorgehen. Das gilt ab sofort auch für alle weiteren Beiträge in ähnlich beleidigender oder verleumderischen Form, ohne weitere Vorwarnung.

Weiterhin sind Sie ab sofort aus dem Verteiler der VOS gelöscht.

Alex Latotzky

Alex Latotzky
Sigmaringer Str. 24
10713 Berlin
Tel: 030 66775756
Fax: 01212 5118 41701

Zuerst müssen wir mal klarstellen, daß es Alex Latotzky ist, der mich vorsätzlich und wiederholt mit Lügen verleumdet. In seinem kleinen, überschaubaren Forum behaupten Alex Latotzky öffentlich und wahrheitswidrig, ich würde in meinem Forum die Opfervereinigungen und den Vorstand der VOS derart beschimpfen, verleumden und beleidigen, obwohl ich dort nur Fragen zu einer Stasiüberprüfung in der VOS stelle und Vorschläge dazu mache. Und Alex Latotzky behauptet in verleumderischer Absicht sogar, ich hätte die von Alex Latotzky zitierten Äußerungen geschrieben, obwohl ich das mit absoluter Sicherheit nirgendwo getan habe. Und nun fährt Alex Latotzky in seiner Mail mit derartigen Verleumdungen fort, indem er wörtlich behauptet: "suchen Sie nicht auch noch in den Kinderheimen der DDR, in denen ich gewesen bin oder wiederholen noch einmal den Hinweis auf meinen Vater, den „russischen Schließer“. Es stand ja schon einmal in einem ihrer früheren Foren."

Alex Latotzky lügt auch in seiner Mail schon wieder! Ich hab nirgendwo die Absicht geäußert, in seinen Kinderheimen zu suchen und daß jemals in einem meinen früheren Foren etwas von einem „russischen Schließer" stand, ist eine seiner größten Lügen.

Daß eine harmlose Frage nach seiner Vergangenheit Alex Latotzky derart in Rage brachte, ihn an die Schmerzgrenze geraten ließ und Alex Latotzky sogar dazu veranlaßte, deswegen die Löschung eines "Forums der politisch Verfolgten" zu betreiben, in dem auch viele hilfreiche Informationen für die Kameraden eingestellt wurden, ist nicht nur äußerst unverständlich, sondern sehr aufschlußreich.

Wir besitzen noch keine Kenntnis, mit welchen Lügen und Verleumdungen Alex Latotzky seine Sabotage unseres Forums betrieben hat.

Es ist aber außerdem eine Riesenheuchelei von Alex Latotzky, wenn ausgerechnet er wegen einer einfachen Frage nach seiner Vergangenheit andere Foren löschen läßt. Gerade dieser Alex Latotzky hat in den vergangenen Foren der VOS nämlich immer freudig Negativmeldungen und Angriffe auf andere Stasiopfer zugelassen oder selbst eingebracht. Und noch vor wenigen Tagen hat er zum großen Schaden des Ansehens der Opfer eifrig dafür gesorgt, daß eine üble Negativmeldung der Presse im Internet verbreitet wird, indem er den Link zur Pressemeldung zum Zwecke der Veröffentlichung per Mail an Andere verschickte. Mir hat er auch ein Mail mit dem Link geschickt. Und die Meldung und negative Kommentare dazu läßt er auch in dem Forum der VOS stehen.

Auf Grund seines selbstherrlichen Verhaltens und seiner Kritikunfähigkeit, ist Alex Latotzky nach Meinung vieler Kameraden nicht geeignet, im Vorstand eines Opferverbandes Platz zu nehmen. Außerdem hat Alex Latotzky überhaupt keine Zeit für die wichtigen Aufgaben im Vorstand. Als nämlich unser Kamerad Rudolf Schröder vor einiger Zeit Latotzky telefonisch über eine für die Opfer wichtige Veranstaltung in Berlin informierte und sagte, daß als Vertretung der Opfer unbedingt ein Mitglied des Vorstandes der VOS teilnehmen müßte, antwortete Alex Latotzky, er hätte keine Zeit, denn er müßte arbeiten um Geld zu verdienen. Die Veranstaltung fand aber erst einige Tage nach dem Anruf vom Kameraden Rudolf Schröder 20:15 Uhr statt und Alex Latotzky wohnt in Berlin, ist meines Wissens arbeitslos und deshalb auch nicht an einer Arbeitszeit gebunden. Leute, die keine Zeit für die wichtige Vertretung der Opfer haben, können die Opfer als stellv. Bundesvorsitzenden in einem Opferverband nicht gebrauchen.

Wir werden unsere Arbeit trotzdem in neuen Foren immer weiter fortsetzen und auch Fragen zur Vergangenheit von Alex Latotzky in unangreifbaren Foren jederzeit zulassen.

Mit kameradschaftlichen Grüßen
Reinhard Binder


In der ehemaligen DDR 1961 bis 1964 Haft wegen so genannter fortgesetzter staatsgefährdender Propaganda und Hetze (§ 19 Abs. 1 Ziff. 2 StEG)

Gast ( Gast )
Beiträge:

31.01.2007 10:43
#2 RE: Warum Alex Latotzky die Löschung betrieben hat. Antworten

ZITAT:

Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant

August Heinrich Hoffmann von Fallersleben

ReiBin Offline



Beiträge: 40

13.02.2007 19:28
#3 RE: Warum Alex Latotzky die Löschung betrieben hat. Antworten
.
Warum eine harmlose Frage nach seiner Vergangenheit in der DDR Alex Latotzky so in Wut brachte, daß er gleich ein ganzes Forum löschen ließ, ist wirklich sehr aufschlußreich.

Schließlich hat jeder von den Opfern das Recht, nach der Vergangenheit von Personen zu fragen, die an der Spitze von Opferorganisationen die Opfer vertreten sollen und diese Funktionäre müssen deshalb auch Auskunft geben.

Wenn Fragen dennoch nicht beantwortet werden, ist das kein gutes Zeichen. Viele Kameraden wollen nun gerade deshalb über die politische Vergangenheit von Alex Latotzky in der DDR informiert werden. Deshalb wird diese berechtigte Frage hiermit wieder gestellt.

Ich habe jedenfalls überhaupt kein Problem, wenn mir jemand Fragen zu meiner Vergangenheit stellt, aber damit sich niemand herausreden kann, daß ich doch erst einmal meine Vergangenheit selbst offenlegen soll, werde ich das vorbeugend kurz tun.

Hinsichtlich meiner Vergangenheit in der Diktatur DDR bin ich absolut sauber. Schon in der Schule war ich trotz der ständigen Schikane solcher verblendeten Lehrer und Mitschüler, der Einzige in der Klasse, der nicht bei den jungen Pionieren war.

Trotz aller Nachteile war ich in keiner einzigen Partei oder staatsnahen Organisation Mitglied, nicht einmal in der Schein-Gewerkschaft. Meinen beruflichen Ambitionen entsagte ich von vornherein, weil ich das SED-Regime nicht unterstützen wollte, nicht einmal mit den geforderten Lippenbekenntnissen.

Bei allen Diskussionen, ob persönlichen oder betrieblichen, vertrat ich immer meine Überzeugung, die nicht mit den vom Regime geforderten Bekenntnissen übereinstimmte. Nachdem mich die Stasi deswegen schon längere Zeit "operativ" bearbeitet hatte, wurde ich nach der Errichtung von Mauer und Stacheldraht von 1961 bis 1964 wegen so genannter fortgesetzter staatsgefährdender Propaganda und Hetze (§ 19 Abs. 1 Ziff. 2 StEG), inhaftiert.

Obwohl ich auch noch nach meiner politischen Haft nahezu 26 Jahre unter andauernden Repressalien zu leiden hatte, weigerte ich mich beharrlich, die Diktatur in irgendeiner Weise zu unterstützen und verweigerte auch den Wehrdienst in der NVA.

Von Anfang an war ich dann Mitorganisator und Teilnehmer der Montagsdemos in Leipzig, mit denen die Macht des SED-Regimes gebrochen und der Weg zur Wiedervereinigung Deutschlands freigekämpft.

Mein Urteil und andere Dokumente habe ich schon im Internet veröffentlicht, beantworte aber selbstverständlich jederzeit noch Fragen, ich habe nämlich ein sauberes Gewissen.

Selbstverständlich bestehen Kameraden nun darauf, daß auch Alex Latotzky als Vorstandmitglied der VOS berechtigte Fragen beantworten soll.

Wenn auch dieses Forum wieder gelöscht wird, dann wissen wir genau Bescheid



In der ehemaligen DDR 1961 bis 1964 Haft wegen so genannter fortgesetzter staatsgefährdender Propaganda und Hetze (§ 19 Abs. 1 Ziff. 2 StEG)

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