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Willkommen im Forum der Opfer des SED-Regimes.
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Dieses Thema hat 1 Antworten
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stasiopferfuchs Offline




Beiträge: 10

27.01.2007 15:54
Bisherige Diskussion mit Alexander Latotzky Antworten

Zitat: Cottbusser ; 10.01.2007

„Der Vorstand der VOS hat in der neuen Satzung festgelegt das auch Stasispitzel Mitglied werden dürfen. Aber eben nur wenn die vorher vom Vorstand überprüft sind und nichts schlimmes gemacht haben. So steht das jetzt in der neuen Satzung und in der Freiheitsglocke.“

Zitat: A.Latotzky ; 11.01.2007

Warum lieber Kronzeuge, schaltest du nicht erst dein Gehirn ein, bevor du anfängst zu schreiben und zu Diffamieren, warum machst du dich nicht vorher sachkundig? Hättest du das getan oder wärest du überhaupt Mitglied der VOS, dann wüstest du, dass es sich beim § 3 Abs. 2 der Satzung nicht um eine „einmalige Entgleisung des derzeitigen Vorstandes“ handelt, sondern um einen Beschluss der Delegiertenkonferenz vom vergangenen Frühjahr. Keine selbstherrliche Entscheidung eines wildgewordenen und machtberauschten Vorstandes, sondern ein demokratischer Beschluss der Delegierten. Das herauszufinden wäre übrigens nicht schwer gewesen, man hätte es nur wollen müssen.

Satzung der VOS: gültig ab 06. Mai 2006

§ 10 Generalversammlung

(1) …Beschlussfassung über Satzungsänderung obliegt ausschließlich der Generalversammlung

§ 16 Einberufung von Versammlungen und Beschlussfassungen

(6)…Zu Satzungsänderungen ist jedoch eine Stimmenmehrheit von zwei Dritteln, …erforderlich.


Was meinen Sie mit „Beschluss der Delegiertenkonferenz“ hinsichtlich der o.g. Satzungsänderung Herr Latotzky?

Nun stelle ich mir allerdings die Frage, ob die Satzungsänderung längst der großartige Blickfang für „trendige Zeiten“ ist, der Schutz für bereits platzierte „faule Eier“?

Zitat: Aufnahmeantrag ; H. Diederich, 05.09.05 ; Blatt 2

„Ich erkläre hiermit ausdrücklich, zu keinem Zeitpunkt Mitarbeiter des MfS gewesen zu sein auch nicht mit ihr zusammengearbeitet zu haben.“


Zusammenfassung:

Es ist an der Zeit, mal Aufzuklären, wieso die VOS ständig negativ Schlagzeilen produziert? Die Frage muss erlaubt sein, zu erfahren, wie nun im Jahre 2006 die Satzungsänderung zustande kam? Auf einer Delegiertenkonferenz ( dann ungültig ) oder einer Generalversammlung?

VOS „Vereinigung der Opfer des Stalinismus“
Das heißt ganz schlicht, hier vereinigen sich Opfer! Nämlich Opfer des Stalinismus!
Schon der Vereinsname „filtert“ die möglichen Mitglieder!

Kann eine Generalversammlung, eine Urabstimmung hier je was verändern ohne den Verein, den Vereinsnamen, ja sogar vielleicht die Ziele aufzugeben?

Solange diese Zustände den Verein in der Öffentlichkeit prägen, richtet der Vorstand einen riesigen Schaden an der sich immer wieder forcieren wird.
Kalkül?
Kann, wenn tatsächlich ehemalige Täter die Reihen der VOS zieren, es nur eine Frage von Zeit bedeuten, bis der Verein in die Bedeutungslosigkeit versenkt wird?
Das Vermögen, so will es immerhin die Satzung, fließt dann in die Stiftung für ehemalige politische Häftlinge nach Bonn.
Kalkül?

Hat ein Neuanfang, mit überprüften Kandidaten wohl die Chance, Vertrauen und Images wieder herzustellen? Ein harter schwieriger Weg?

Bedarf diese Situation einer Veränderung? Wer hat den Mut dazu? Das Genie?

Die Einzelgewerkschaften fusionierten zu einer schlagkräftigen V. e. r. d. i. !

Unsere Opferverbände sind keine Jobmaschine als vielmehr unsere Interessenvertretungen!

Stark = Schlagkräftig = Politikerfreundlich = Ziele verwirklichen!



Herzlichst der
stasiopferfuchs

stasiopferfuchs Offline




Beiträge: 10

27.01.2007 15:56
#2 RE: Bisherige Diskussion mit Alexander Latotzky Antworten

Ich sehe die Dinge ja genauso wie Sie Herr Reibin. Zwar ungleich, aber doch ähnlich den SED Schergen ist mir dieses Verhalten unangenehm in Erinnerung. Bleibt nur zu hoffen, dass Herr Alexander Latotzky, vorübergehender Bundesvorstand der Vereinigung der Opfer des Stalinismus ( VOS ), noch seine, vermutlich dicke Kruste abklopft, wieder in die Zivilisation herabsteigt, und endlich, endlich erklärt, warum diese Sachen der Satzesänderung so geschehen sind? Es ist wirklich unerträglich, zu erfahren, wie diese „Demokraten“, auch handeln können.

Oskar Brüsewitz verbrannte sich am 18. August 1976 öffentlich vor der Michaeliskirche in Zeitz.

Er führte Plakate mit sich, auf denen er den Kommunismus der Unterdrückung anklagte („Funkspruch an alle: Die Kirche in der DDR klagt den Kommunismus an! Wegen Unterdrückung in Schulen an Kindern und Jugendlichen“), und sprach in seinem Abschiedsbrief vom „scheinbaren tiefen Frieden, der auch in die Christenheit eingedrungen“ sei, während „zwischen Licht und Finsternis ein mächtiger Krieg“ tobe.

Brüsewitz erlag am 22. August 1976 seinen Verbrennungen im Bezirkskrankenhaus Halle-Dölau. Seine Tat löste eine DDR-weite Solidarisierung von Theologen und Gemeinden aus, die zu einer neuen Standortbestimmung der evangelischen Kirche in der DDR und zu einer der Wurzeln für die Wende 1989 wurde.

Gerade dieses traurige Inferno sollte den vorübergehenden Bundesvorstand der VOS Herrn Alexander Latotzky veranlassen, wieder den Diskurs zu wählen!

Herr Latotzky, Ihr Verhalten ist ein Schlag in mein Gesicht als ehemaliger politischer Häftling der SBZ/DDR Diktatur, als Opfer der Unfreiheit und Zensur.

Herzlichst der
stasiopferfuchs

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