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Willkommen im Forum der Opfer des SED-Regimes.
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Dieses Thema hat 3 Antworten
und wurde 262 mal aufgerufen
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stasiopferfuchs Offline




Beiträge: 10

27.01.2007 15:59
An die Landesvorstände der VOS "relaunch" Antworten

Sehr geehrte Landesvorstände der VOS,

gestatten Sie mir bitte mein Anliegen so kurz es geht zu schildern:

Aufgrund einer Diskussion im Sinne von Aufklärung finden Sie im Forum von Herrn Reibin unter http://www.stasiopferinfo.de recht lebhafte Fragestellungen an Ihren vorübergehenden Bundesvorsitzenden Herrn Alexander Latotzky.
Dort gab dieser zum Besten, dass, so sinngemäß, ehemalige Stasimitarbeiter, also Täter oder Mittäter der SBZ/DDR Diktatur, Mitglieder der VOS werden können, an einer Satzungsänderung des letzten Jahres gelegen ist. Hierzu wurde nämlich auf einer Delegiertenkonferenz die Satzung dahin gehend geändert, nachdem nun anhand des § 3 Abs. 2 der Satzung der VOS, es dem Bundesvorstand obliegt, im Lichte einer Einzelfallprüfung diesen Tätern eine Mitgliedschaft einzuräumen.

Zwischenzeitlich habe ich dutzende Unterlagen zur Einsicht erhalten und kann mir nun vor lauter Chaos kaum noch ein reales Bild über die Beweggründe ständiger Satzungsänderungen machen.

Ist nun die so genannte Generalversammlung des 06. Mai 2006 auch als solche gerichtsfest anerkannt? ( Friedrichroda/ Thüringen ) Bitte fragen Sie hierzu doch mal bei Ihren seinerzeitigen gewählten Delegierten nach!

Möglicherweise ist Herrn Alexander Latotzky in seinen o.g. Äußerungen ein sehr unangenehmer Fehler unterlaufen? Nach der Satzung der VOS gibt es nämlich gar keine Delegiertenkonferenz, als vielmehr eine Delegiertenversammlung. ( § 8 Organe )

Allerdings ist die Delegiertenversammlung schlechthin, eher zwitterhaft anzuschauen. Gibt es doch nach § 8 Organe, gleich doppelte Ausrichtungen einer Delegiertenversammlung. Zum einen als Versammlung der Landesgruppe ( abgekürzt: Delegiertenversammlung ) und zudem die der Vereinigung ( abgekürzt: Generalversammlung ).

Wenn Herr Latotzky hier nun rigoros von der Delegierten- / konferenz / versammlung tönt, darf er sich dessen Wirkung nicht beklagen! Denn auch sein jetziges Verhalten ist dem Grunde nach dazu geeignet, dem Bundesvorstand der VOS das Vertrauen zu stehlen und Mitglieder scharenweise abwandern zu sehen. So jedenfalls ist mein persönlicher Eindruck.

Die VOS ist schon viel zu lange Sendbote der schlechten Nachrichten geworden. Da ist es doch redlicher, Ungereimtheiten, Ängste und Befürchtungen derer ( von denen die VOS auch abhängig ist ), die sich Mitglieder der Vereinigung nennen, schnellstmöglich aus dem Weg zu räumen!

Weil das Satzung ändernde Organ, die Generalversammlung, alle zwei Jahre gerader Zahlen zusammentritt ( § 10 Generalversammlung ), kann ich mir eine kleine Zusatzfrage einfach nicht verkneifen. Was war denn der Anlass für zweier Generalversammlungen im Minizeitraum von ca. 5 Monaten?

Anlass meiner Frage soll folgender Inhalt sein:

Da ja nur eine Generalversammlung die Satzung ändern kann, wurde am 06.05.2006 wohl eine Generalversammlung abgehalten an derem Ende eine Änderung der Satzung herauskam.

Die Neufassung der Satzung wurde am 06.05.2006 in Friedrichroda / Thüringen beschlossen und trat am selben Tag in Kraft ( § 22 Schlussbestimmungen Abs. 1 )
Nun beschreibt die Schlussbestimmung aber auch ( § 22 Schlussbestimmungen Abs 2 ), die alte Satzung vom 15.12.2005, gleichzeitig außer Kraft zu setzen.

Halten wir fest: Die alte Satzung ist vom 15.12.2005!

Immer dann, wenn eine Satzung ein Datum erhält, geändert wurde, muss, wie soll es anders sein, auch eine Generalversammlung stattgefunden haben!

Was war also der Anlass der Generalversammlung vom 15.12.2005? Und was der eigentliche Anlass der Generalversammlung vom 06.05.2006?

Setzen Sie sich doch bitte mit diesen Fragen auseinander: Ob Stasiüberprüfungen, vorerst dreht sich alles um die VOS, unbedingt durchgeführt werden müssen. Bedenken Sie dabei immer ihre eigene Denkschrift, in der Sie immer wieder darauf zurückkommen, wie begehrt Ihre VOS doch ständig vom MfS versucht wurde zu unterwandern, auszuspionieren!

Bedenken Sie bitte, da hapert es auch Ihrer Phantasie nicht, es handelt sich ausdrücklich um eine „Vereinigung der Opfer“ !

Diese Täter, denen der Weg in die VOS durch die Abänderung des § 3 Mitgliedschaft, geebnet worden ist, haben Tausende Opfer hinterlassen! Rufen Sie sich die Namen unserer Kameraden ins Gedächtnis die nicht mehr unter uns sind!

Die Kultur sollte uns lehren, der Kritik zuzuhören, ihr Murren an uns heran zu lassen, ihre Sprache wahrzunehmen, ihren Klang hervordringen zu lassen, der sich eine bislang unbekannte Bedeutung schafft. All das bedeutet, sich ein wenig vom herrschenden Gegacker zu befreien, weniger im allgemeinen Geschwätz verhaftet zu sein, dem Denken mehr Platz zu schaffen. Sich dem Denken hinzugeben erfordert Kühnheit, da sich ihm doch alles entgegenstellt. Häufig genug stehen wir dem Denken selbst im Weg!

Denken kann jedem ermöglichen, im Guten wie im Schlechten zu einem Bewohner mit vollem Recht zu werden, einer, der, ganz unabhängig von seinem Status, frei ist.

Dass so etwas gerade in der VOS nicht unterstützt wird, konnte mich nur noch überraschen.

Denken ist alles andere als ein trübsinniges Verharren, es ist vielmehr die Quintessenz des Tätigseins. Es gibt keine subversivere, keine gefürchtetere Tätigkeit. Es gibt auch nichts, was stärker verleumdet würde, und das ist weder zufällig noch harmlos: Denken ist politisch.

Welche Trauer, welche Enttäuschung bedeutet es für mich, zu sehen, wie Herr Alexander Latotzky, selbst gelitten unter dem System der SBZ/DDR Diktatur, die Benimmregeln, den Anstandskodex derer verletzt, die ebenso Opfer sind.
Als genauso skandalös erscheint mir sein Mangel jeglichen Respekts vor den Opfern und ihren Angehörigen die hier klare Antworten erwarten.

Herzlichst der
stasiopferfuchs

stasiopferfuchs Offline




Beiträge: 10

27.01.2007 16:01
#2 RE: Alex Latotzky an die Landesvorstände Antworten

Liebe Kameraden, die Bundesgeschäftsstelle antwortet grundsätzlich nicht auf anonyme Anfragen. Wie Ihr das handhaben wollt, bleibt selbstverständlich auch in diesem Fall Euch überlassen. Der Schreiber gehört zu einer kleinen Gruppe von „Kameraden“, die im Internet Artikel wie z.B. die folgenden über uns schreiben: „Als Außenstehender dieses Verbandes frage ich mich ernsthaft, welche Erfolge kann der VOS seit seiner Gründung für seine Mitglieder vorweisen?“ oder „… zum Demokratieverständnis des Vorstandes des VOS gehört, dann erinnert mich diese Arbeitsweise sehr stark an die Machenschaften des Politbüros der SED.“ Der „Kamerad“ Reinhard Binder stellt ihnen leider auch noch sein Internetforum dafür zur Verfügung. Da ich der Ansicht bin, dass wir uns solche Verleumdungen und Zersetzungsmaßnahmen nicht länger gefallen lassen können, die da stets unter dem scheinheiligen Mantel der „großen Sorge“ um unseren Verband gestellt werden, habe ich eine Anfrage nach der Identität des Schreibers veranlasst. Euch noch einen schönen Abend Alex Latotzky

stasiopferfuchs Offline




Beiträge: 10

27.01.2007 16:06
#3 RE: Antwort 1 stasiopferfuchs Antworten

Ihre Unterstellungen treffen auf mich nicht zu, Ihre Passagen sind in meinen Texten nicht zu finden. Vielmehr ergreife ich handfeste Kritik. Diese Kritik gilt immer noch!
Setzen Sie sich wegen der von Ihnen aufgezeigten Unmutsäußerungen doch mit dem eigentlichen Verfasser auseinander! So wie ich es verstehe, ist dieser nämlich gerade darauf aus.

Im Internet ist es gang und gebe sich mit Nicknamen auszustatten. Sie müssen dies nicht tun, ist Ihre Sache. Ich für meinen Teil ziehe diese Art der Kommunikation z.Z. vor. Gerade weil ich noch heute, sogar mit Mord bedroht werde, dies tatsächlich auch schriftlich, also per Post ( Briefe ), lässt mir leider keine andere Wahl. Natürlich bin ich momentan dabei, meine Angst zu überwinden. Vielleicht können Sie mich dann, aber erst dann, einer realen Person zuordnen. Also Vorsicht!
Deshalb, weil ich, begründet in Bedrohungen und Drohungen, mir auch vielleicht ein wenig Schutz, also Zuspruch im Opferverein erhoffe, ist es mir ein Bedürfnis Mitglied z.B. in der VOS zu werden.
Und jetzt kommen Sie Herr Latotzky so…?

Herzlichst der
Stasiopferfuchs

stasiopferfuchs Offline




Beiträge: 10

27.01.2007 16:07
#4 RE: Antwort 2 stasiopferfuchs Antworten

Es wäre nur eine Floskel, hier den Bundesvorstand mit „Liebe Kameraden“ anzuschreiben! So langsam ist diese sehr ernste Angelegenheit nicht mehr so komisch wie sie vielleicht am Anfang von dem Ein oder Anderen bewertet wurde. Denn letztendlich muss ich meine Antworten auf das hiesige Forum reduzieren. Mit unerhörter Frechheit, so finde ich, bedient sich der „amtierende Bundesvorstand der VOS in Gestalt des Herrn Alexander Latotzky Methoden, die ich als unakzeptabel völlig ablehne!

Auf meine Mail vom 16.01.2007; 19:24 ( An die VOS + Landesverbände ), die neben dem amtierenden Bundesvorstand selbst, auch an die Landesverbände gesendet und hier ins Forum eingestellt wurde, reagierte Herr Alexander Latotzky, für mich, einfach irreparabel schädigend, entgegen jeder Logik wie sie für einen Opferverband angemessen wäre.

Total an den Haaren herbeigezogen behauptet er folgendes:

Der Schreiber gehört zu einer kleinen Gruppe von „Kameraden“, die im Internet Artikel wie z.B. die folgenden über uns schreiben: „Als Außenstehender dieses Verbandes frage ich mich ernsthaft, welche Erfolge kann der VOS seit seiner Gründung für seine Mitglieder vorweisen?“ oder „… zum Demokratieverständnis des Vorstandes des VOS gehört, dann erinnert mich diese Arbeitsweise sehr stark an die Machenschaften des Politbüros der SED.“ Der „Kamerad“ Reinhard Binder stellt ihnen leider auch noch sein Internetforum dafür zur Verfügung. Da ich der Ansicht bin, dass wir uns solche Verleumdungen und Zersetzungsmaßnahmen nicht länger gefallen lassen können, die da stets unter dem scheinheiligen Mantel der „großen Sorge“ um unseren Verband gestellt werden, habe ich eine Anfrage nach der Identität des Schreibers veranlasst.

Herr Latotzky, die wohl von Ihnen veranlasste Löschung meines Textes im Forum der VOS, dass nun nachhaltige Moderieren des Forums berichtet mir aus meinem Blickwinkel ganz andere Erkenntnisse. Den Verfassern anderer Texte stehe ich nicht gleich! Ihre zitierten Passagen kommen nicht aus meiner Feder! Sie finden nichts von dem in meinen Texten! Das Sie mir hier fremde Sätze unterjubeln wollen ist überaus fies.

Nachträglich habe ich Sie und die Landesverbände über die Gründe meines Nicknamen informiert. Was ich mir vorzuwerfen habe sind lediglich Fragen der Kritik. Ich wollte Antworten! Warum wissen Sie jetzt.

Ihre Art und Weise der Reaktion auf meine o.g. Mail ist ausnahmslos dafür geeignet, meine Befürchtungen zu forcieren, meine Ängste zu manifestieren. Eigentlich erhoffte ich mir in meiner sehr schwierigen Situation Hilfe von der VOS, wenigstens Zuspruch, Austausch über ähnliche Fälle, ja so was wie Trost. Leider keine Reaktion.

Wenn ein Opfer der SED/DDR Diktatur heute noch mit Mord bedroht wird, schriftlich, also per Brief, ständig dem Telefonterror ausgesetzt ist, sollte es nicht verwundern wenn ein Nickname für Kontakte zu „Gleichgesinnten“ benutzt wird. Ebenso wenig darf dann der Wunsch in Frage gestellt werden, der VOS angehören zu wollen! Sollten Sie in dieser Materie Sachverstand besitzen ( eigenartiger amtierender Bundesvorstand ), müssen Sie als Erster, Verständnis für diejenigen aufbringen, bei denen der Passus im § 3 Abs. 2 der Satzung der VOS Unbehagen auslöst! Stattdessen bedrohen Sie mich mit der Auflösung meiner Identität. Na Prost Mahlzeit Herr Latotzky. Besonders schlimm ist nun, Sie haben von meiner Situation Kenntnis.

Hier haben Sie für mich so unsäglich versagt! So lange Sie so agieren wie hier, wird die VOS wohl ewiglich unattraktiv bleiben. Wer hat nur ein Interesse daran?

Dem Forenbetreiber haben Sie nach seinen Angaben hier, auch ein Text im Forum der VOS gelöscht?
Da sich bei Ihnen nun ein Text tummeln darf der sich auf Ihren bezieht, „Blinder, Suppenbinder“,…gütiger Himmel, zeigen Sie auch noch wes Geistes Kind Sie sind?

Nun haben Sie mich allerdings erst richtig neugierig gemacht warum dieser Passus wie zustande kam? Und mein ureigenstes Interesse an eine Überprüfung der Mitglieder der VOS hat sich herzlichst verfielfacht!

Werden Sie Ihrer Rolle als „amtierender Bundesvorstand“ endlich gerecht…!

Herzlichst der
stasiopferfuchs

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